Sie suchen einen neuen Defibrillator oder Verbrauchsmaterialen bzw. Service für Ihr Physio Control Gerät? Dann sind Sie bei uns richtig. Wir sind die Duisburger mekontor GmbH & Co. KG – ein erfahrener Fachhändler für Defibrillatoren und
Notfallzubehör – und haben die Website von Heromed übernommen, die ihren Geschäftsbetrieb eingestellt hat.
Wir heißen Sie willkommen und stehen Ihnen für jegliche Fragen rund um Service (STK Prüfung), Beschaffung von Verbrauchsmaterialien, Leasing, Aufbewahrungsmöglichkeiten und Erste-Hilfe-Kurse zur Seite. Auch wenn Sie einen Defibrillator kaufen wollen, beraten wir Sie gerne.
Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, wir freuen uns Sie kennenzulernen und kümmern uns gerne um Ihr Anliegen.
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ab 2.195,00 €
zzgl. 351,20 € Mwst.; Gesamtpreis: 2.546,20 €
Halbautomat
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Wir bieten Ihnen 360° Service rund um Defibrillatoren und Notfallzubehör. Auf unserer Website jedeminute.de bieten wir AEDs verschiedener Marken an und beraten Sie herstellerunabhängig.
Mit der Übernahme dieser Website, bieten wir Ihnen die Möglichkeit weiterhin Verbrauchsmaterial, Zubehör und Serviceleistungen für Ihre Physio Control Geräte zu beziehen. Sie können darüber hinaus auch neue Geräte bei uns erwerben. Zu einem Neukauf beraten wir Sie gerne kostenfrei und unverbindlich am Telefon.
Mit dem Kauf eines AED Defibrillators bei mekontor sind bereits sehr viele Leistungen enthalten. Sie können sich sicher sein, dass Sie von uns eine umfassende fachliche Beratung und Einweisungen von qualifizierten BG zugelassenen Erste-Hilfe-Ausbildern erhalten. Für uns steht Service an erster Stelle.
AED steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“. Ein AED ist ein lebensrettendes Medizinprodukt, welches es Laien ohne medizinische Fachausbildung ermöglicht, im Falle eines Plötzlichen Herztods eine erfolgreiche Reanimation durchzuführen.
AED Geräte leiten ungeübte Ersthelfer sicher und so ruhig wie möglich durch eine Notfallsituation. Hierzu bieten die meisten Geräte Sprachanweisungen und manche sogar visuelle Anleitung. So wird sichergestellt, dass keinerlei Vorkenntnisse notwendig sind, um ein Leben erfolgreich zu retten.
Im Falle eines Plötzlichen Herztods analysiert ein AED den Herzrhythmus des Notfallpatienten mittels Elektrokardiogramm (EKG). Stellt das Gerät fest, dass eine Ventrikuläre Tachykardie (Kammerflattern) oder eine Ventrikuläre Fibrillation (Kammerflimmern) vorliegen, gibt es einen elektrischen Schock ab, im Falle eines Vollautomaten, oder empfiehlt die Abgabe eines Schocks, im Falle eines Halbautomaten.
AED unterliegen strengsten Regularien und Anforderungen, sodass ihr Einsatz extrem sicher ist. Eine Defibrillation kann nicht versehentlich ausgelöst werden, denn nur wenn ein Schock medizinisch notwendig ist, geben AED einen ab. So muss kein ungeübter Ersthelfer Angst haben, einen AED einzusetzen.
Die Behandlungsmethode Defibrillation dient der Behandlung der lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Ventrikuläre Tachykardie (Kammerflattern) und Ventrikuläre Fibrillation (Kammerflimmern). Um eine normale Herzaktivität wiederherzustellen, werden die gefährlichen Herzrhythmen bei der Defibrillation mittels kontrollierter Stromstöße unterbrochen. Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) analysieren den Herzrhythmus eines Notfallpatienten anhand eines EKG und entscheiden aufgrund dessen ob ein Schock notwendig ist. So wird gewährleistet, dass eine Defibrillation nicht aus Versehen ausgelöst werden kann.
Sowohl voll- als auch halbautomatische Defibrillatoren analysieren die Herzaktivität des Notfallpatienten und leiten die Ersthelfer sicher durch die Notfallsituation.
Sie unterscheiden sich hingegen in der Art und Weise wie über die Abgabe eines elektrischen Schocks entschieden wird. Ein vollautomatischer Automatisierter Externer Defibrillator (AED) entscheidet autonom über die Durchführung einer Defibrillation. Bevor er den Schock abgibt, warnt ein vollautomatischer AED die Ersthelfer jedoch per Sprachanweisung davor, den Körper des Notfallpatienten im Moment der Schockabgabe zu berühren. So ist die Sicherheit des Einsatzes eines vollautomatischen AED Geräts gewährleistet.
Ein halbautomatischer AED Defibrillator auf der anderen Seite, fordert die Ersthelfer auf, den elektrischen Impuls per Knopfdruck auszulösen, sofern ein defibrillierbarer Herzrhythmus durch die vorangegangene EKG-Analyse festgestellt wurde.
Welcher Defibrillatortyp für Sie der Passende ist, hängt von vielen Faktoren ab. Gerne beraten wir Sie unverbindlich am Telefon. Rufen Sie uns kostenfrei an unter 0800 5 700 800 und wir finden gemeinsam den richtigen AED für Ihre Bedürfnisse!
Personen unter 8 Jahren und bis 25 kg Körpergewicht gelten für den Einsatz von Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) als Kinder. Sie müssen aufgrund ihrer geringeren Impedanz (Wechselstromwiderstand) mit einer reduzierten Schockenergie behandelt werden. Zur Behandlung von Kindern gibt es auf dem Markt verschiedene Konzepte. Auch die Geräte von Physio Control arbeiten teils mit unterschiedlichen Methoden zur Behandlung von Kindern.
Der LIFEPAK® CR 2 beispielsweise, kann durch das Drücken einer Taste auf einen Kindermodus umgestellt werden. Der LIFEPAK® CR 2 stellt dann die Energie zur Behandlung von Kindern ein. Anders als andere AED Geräte kommt der LIFEPAK® CR 2 ohne Kinderdefibrillationselektroden aus. Die QUIK-STEP™ Elektroden des LIFEPAK® CR 2 von Physio Control sind sowohl für die Anwendung für Kinder als auch Erwachsende geeignet. Das ist praktisch für ein Umfeld mit vielen Kindern, wie Kindergärten oder Sportvereine.
Für den LIFEPAK® 1000 sind spezielle Kinderelektroden verfügbar, die im Falle der Behandlung eines Kindes angeschlossen werden können. Durch die Verwendung reduziert der LIFEPAK® 1000 die Schockenergie auf Kinderniveau.
Moderne Defibrillatoren geben einen biphasischen Schock ab. Das bedeutet, dass der elektrische Impuls zunächst von der ersten zur zweiten Elektrode und dann sofort wieder zurückläuft. So kann eine effektive Defibrillation auch mit geringeren Energien durchgeführt werden. Die Schockenergie wird in der Einheit Joule gemessen. Einige Defibrillatoren geben Schocks mit fester Joulzahl ab, andere passen die Stärke patientenindividuell an.
Physio Control hat bei der Entwicklung seiner Defibrillatoren besonderen Wert daraufgelegt, den Patienten möglichst schonend zu behandeln. Sowohl der LIFEPAK® 1000 als auch der LIFEPAK® CR 2 messen und analysieren den Körperwiderstand des Notfallpatienten und passen so Strom, Dauer und Spannung des Defibrillationsimpulses an die Bedürfnisse des Patienten an. Dann geben sie einen bedarfsgerechten Schock ab, der auf den Patienten abgestimmt ist.
Menschen, mit einem höheren Körpergewicht, benötigen hier eine höhere Energiestärke als Menschen mit geringem Körpergewicht, um erfolgreich mit einem Automatisierten Externen Defibrillator (AED) behandelt zu werden. Die patientenindividuelle Schockabgabe zielt darauf ab, den Notfallpatienten möglichst schonend zu behandeln und die Folgewirkungen für den Patienten möglichst gering zu halten.
Zum Konzept der Physio Control AED gehört auch, die Energiestärke zu eskalieren, wenn ein weiterer Schock notwendig ist, um den Notfallpatienten ein zweites oder drittes Mal zu defibrillieren. Die Energiestärke beim LIFEPAK® 1000 kann dabei auf bis zu 360 Joule ansteigen. Die Energiestärke des LIFEPAK® CR 2 variiert ebenfalls zwischen 200 und 360 Joule bei Erwachsenen und zwischen 50 und 90 Joule bei Kindern.
Alle Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) von Physio Control zeichnen sich durch eine einfache Bedienung aus.
Beim Einsatz von elektrischem Strom ist besondere Vorsicht geboten:
Vor der Anbringung der Defibrillationselektroden beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Der Einsatz eines AED Defibrillators ist unter Beachtung dieser Hinweise vollkommen sicher für ungeübte Ersthelfer und Betroffenen.
Das innovativste am LIFEPAK® 1000 ist seine cprMAX™-Technologie. Sie sorgt für eine enorme Leistungsfähigkeit und Flexibilität und somit für eine optimale Patientenversorgung. cprMAX™ eröffnet ein großes Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten und kann sich flexibel an weiterentwickelte Guidelines anpassen. Außerdem minimiert cprMAX™ die therapiefreie Zeit, indem es die Kompression während des Aufladens mittels der „Background Charging“-Funktion aufrechterhält. So können wertvolle Sekunden im Kampf ums Überleben gewonnen werden.
Neben der durch cprMAX™ gewonnen Flexibilität, bietet der LIFEPAK® 1000 einen hohen Grad an Professionalität, wie ihn nur wenige vergleichbare Modelle haben. Durch die Möglichkeit der Anzeige eines EKG auf dem Display des AED, kann die Therapie optimal angepasst und überwacht werden – wie in einem professionellen Klinikumfeld.
Durch die Entwicklung des LIFEPAK® CR 2 hat Physio Control die Reanimation mit dem AED auf ein neues Qualitätsniveau gehoben. Einige Hersteller verfügen bereits über technologisch sehr ausgereifte Defibrillatoren. Der Wettbewerb bei den neuesten Entwicklungen besteht darin, die Unterbrechungszeiten während der Reanimation so kurz wie möglich zu halten.
Das ist Physio Control gelungen. Die Reanimationsrichtlinien des Deutschen Rates für Wiederbelebung schreiben vor, dass ein AED alle zwei Minuten überprüft, ob der Patient ggf. erneut in ein Kammerflimmern zurückgefallen ist.
Für die Analyse ist eine Unterbrechung obligatorisch, denn ansonsten sind herkömmliche AED Geräte bei der Analyse durch Artefakte gestört. Der LIFEPAK® CR 2 besitzt jedoch durch die cprINSIGHT™-Analysetechnologie die Fähigkeit, die Analyse bereits während der Thoraxkompression durchzuführen. Eine Pause ist also nicht notwendig. Warum ist das so wichtig? Für den Erfolg einer Reanimation ist es entscheidend, dass der Patient mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand möglichst fortwährend mit einer Herzdruckmassage behandelt wird. Dadurch werden die Organe, vor allem das Gehirn kontinuierlich mit dem lebenswichtigen Sauerstoff versorgt. Der LIFEPAK® CR 2 trägt mit der cprINSIGHT™-Analysetechnologie zu einer besseren Erfolgschance bei der Reanimation bei.
Stryker bzw. Physio Control arbeitet kontinuierlich an neuen Technologien, um ihre AEDs noch sicherer und effektiver zu machen. Mit der Einführung neuer Produkte werden ältere Produktreihen eingestellt. Der LIFEPAK® 500 sowie der LIFEPAK® CR Plus gehören seit vielen Jahren zu den führenden Defibrillatoren und wurden zum 26. Januar 2007 bzw. 1. April 2019 zugunsten neuer, innovativerer Modelle eingestellt. Zu diesen neuen Modellen gehört z. B. der LIFEPAK® 1000 mit seiner hochprofessionellen cprMAX™-Technologie und der LIFEPAK® CR 2 mit seinem enormen Zeitersparnis.
Verbrauchsmaterial und Zubehör, wie Elektroden und Batterien, sind für den natürlich weiterhin für den LIFEPAK® 500 sowie den LIFEPAK® CR Plus erhältlich. Wir bieten Ihnen diese Verbrauchsmaterialien an und darüber hinaus beraten wir Sie gerne, zum Kauf eines neuen Modells.
Sie haben einen AED Defibrillator erworben. Viele Defibrillatoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie über umfangreiche Selbsttestfunktionalitäten verfügen und wartungsarm sind.
Mit der Novellierung der Medizinprodukte-Betreiberverordnung sind Sie als Betreiber von Medizinprodukten prinzipiell dazu verpflichtet, alle 2 Jahre eine Art TÜV Ihres Defibrillators durchführen zu lassen (nach § 11 MPBetreibV, genannt Sicherheitstechnische Kontrolle, kurz “STK”). Es gibt zwar eine Ausnahme für AED Geräte, die über eine Selbsttestfunktionalität verfügen, einer regelmäßigen Sichtkontrolle unterzogen werden und öffentlich zugänglich sind. Bitte beachten Sie, dass es Auslegungssache der Aufsichtsbehörden ist, was als öffentlich zugänglich akzeptiert wird. Es sind Rückrufaktionen für AED Geräte auch renommierter Hersteller von AED Geräten bekannt, die teilweise eine sechsstellige Anzahl betraf, die trotz grünem Statuszeichen für einen erfolgreichen Selbsttest nicht einsatzbereit waren. Wir empfehlen auch zur Patientensicherheit, die Sicherheitstechnische Kontrolle regelmäßig durchzuführen.
Sie erhalten über uns einen Sicherheitstechnischen-Kontroll-Service. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch ein Ersatzgerät. Wir bieten Ihnen zusätzlich, um Rechtssicherheit und Einsatzsicherheit zu gewinnen, einen Servicevertrag an.
Der Servicevertrag deckt die regelmäßige Wartung Ihres Defibrillators ab und enthält zudem hochwertige Zusatzleistungen.
Batterien und Elektrodenpads von Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) eine Haltbarkeit. Die Langzeitbatterie eines AED hat eine festgelegte Betriebsdauer, die mit der Inbetriebnahme beginnt. Nach Ablauf dieser Betriebsdauer muss sie ausgetauscht werden. Bei den meisten Produkten ist eine Wiederaufladung nicht möglich. Für den LIFEPAK® CR Plus hingegen ist eine Aufladung der internen Batterie notwendig. Das dafür notwendige CHARGE-PAK Set können Sie bei uns nachbestellen.
Auch die Elektrodenpads müssen nach Nablauf ihrer Haltbarkeit ausgetauscht werden. Die Haltbarkeitsdauer ist je nach Hersteller und Modell verschieden. Die Haltbarkeit der Pads sollten Sie regelmäßig prüfen, viele AED Geräte zeigen die Notwendigkeit eines Wechsels von Elektrodenpads und Langzeitbatterie jedoch auch an. Wir erinnern Sie gerne rechtzeitig im Rahmen unseres Servicevertrags an den Wechsel. Zum Beispiel können wir den Wechsel der Langzeitbatterie und der Elektrodenpads im Rahmen der Sicherheitstechnischen Kontrolle (STK) durchführen. Wenn Sie einen Servicevertrag mit uns abschließen, erinnern wir Sie an die rechtzeitige Durchführung der STK und stellen somit den termingerechten Austausch der Langzeitbatterie und der Elektrodenpads sicher.
Für die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) und das Medizinprodukte-Gesetz (MPG) sind Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) aktive Medizinprodukte.
In der MPBetreibV sind die Inbetriebnahme, das Betreiben, Anwenden und Instandhalten von Medizinprodukten geregelt. Außerdem sehen die Regularien der MPBetreibV und des MPG vor, dass Gerätebeauftragte, sowie Ersthelfer, in der Anwendung eines AED geschult werden müssen. Wir können Ihnen hierzu verschiedene Einweisungsformate anbieten, je nachdem ob Ihr AED in einem Unternehmen, einer Praxis, einem Verein oder einer öffentlichen Institutionen in Betrieb genommen werden soll. Sprechen Sie uns dazu gerne an!
Des Weiteren müssen Betreiber aktiver Medizinprodukte ein Medizinproduktebuch führen. Dieses bereiten wir für Sie vor und füllen es mit Ihnen gemeinsam aus.
Die hier genannten Regeln gelten nicht für Privatpersonen, die den AED nur für sich selbst nutzen.
In einer Notfallsituation zählt jede Minute. Während eines akuten Herz-Kreislauf-Stillstands fehlt den Organen lebensnotwendiger Sauerstoff. Die Chance aufs Überleben sinkt deshalb für den Notfallpatienten mit jeder Minute um ca. 10 %. Darum muss so schnell wie möglich mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden. Diese besteht aus einer Herzdruckmassage und einer Beatmung. So kann extern sichergestellt werden, dass weiterhin Blut durch den Körper fließt und ihm genügend Sauerstoff zugeführt wird. Kommt es nicht umgehend zu reanimierenden Maßnahmen, werden wichtige Organe wie das Gehirn stark geschädigt.
Eine Herzrhythmusstörung kann durch diese Art der Reanimation jedoch nicht behoben werden. Deshalb ist es unablässig im Notfall so schnell wie möglich einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED) zu benutzen. Wird ein Notfallpatient mit einer lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung innerhalb von 3 Minuten mit einem Schock behandelt, so hat er gute Überlebenschancen.
Der AED leitet die Ersthelfer außerdem zu einer Fortsetzung der Reanimation nach Abgabe einer Defibrillation an. Ein unverzüglicher Einsatz eines AED in Kombination mit einer effektiven Herz-Lungen-Wiederbelebung sichert dem Betroffenen eine Überlebenschance von bis zu 75 %.
Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) sind speziell für die Anwendung durch Laien vorgesehen. Laienhelfer, d. h. Menschen ohne medizinische Fachausbildung, werden audiovisuell durch Sprachanweisungen, Piktogramme, Textanzeigen und ein Metronom durch die Notfallsituation geführt und beim Notfallmanagement unterstützt. Die Art und Weise der Unterstützung unterscheidet sich leicht von Modell zu Modell. Für alle gilt jedoch, dass die Anweisungen einfach und intuitiv nachzuvollziehen sind, und dass ein ungeübter Ersthelfer niemals versehentlich einen Schock abgeben kann. AED sind also sehr sicher und dürfen – und sollen sogar – von jedem benutzt werden.
Ersthelfer, die im Notfall Erste Hilfe leisten, werden vom Gesetzgeber geschützt. Nach § 34 StGB gilt eine Notsituation in der Ersthelfende tätig werden als „rechtfertigender Notstand“ und ist über § 677 BGB als „Geschäftsführung ohne Auftrag“ abgesichert.
Die Aufbewahrungsbedingungen eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) legt der Hersteller in der Bedienungsanleitung fest. Allgemein gilt für alle AED Geräte, dass sie nicht unter 0° Celsius aufbewahrt werden sollen, da die Funktionsfähigkeit der Defibrillationselektroden bei zu niedrigen Temperaturen leidet.
AED sollten außerdem an einem leicht zugänglichen und sichtbaren Ort aufbewahrt werden, damit sie im Notfall schnell zum Einsatz kommen können. Mit einem Wandhalter oder einem Wandkasten kann ein AED beispielsweise hängend angebracht werden. Bei mekontor finden Sie verschiedene Modelle und Markenprodukte, u. a. von Rotaid, die Funktionalität, Sicherheit und Nachhaltigkeit mit einander verbinden. Welches Aufbewahrungssystem für die bei Ihnen gegebenen Standortbedingungen am passendsten ist, ermitteln wir gemeinsam mit Ihnen bei einer umfassenden Bedarfsanalyse. Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Staub sind bei dieser Analyse besonders wichtig zu beachten. Auch für eine Aufbewahrung im Außenbereich gibt es spezielle Wandkastenmodelle.
Da es sich um ein medizintechnisches Produkt handelt, ist der Betrieb von Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) bestimmten Regularien unterworfen. Laut Medizinprodukte-Betreiberverordnung darf ein AED nur durch einen professionellen Medizinprodukteberater in Betrieb genommen werden. Im Rahmen der Einweisung legt der Medizinprodukteberater u. a. ein Medizinproduktebuch an, in dem wichtige Vorgänge Ihres AED dokumentiert werden. Das Medizinproduktebuch sollte sorgfältig aufbewahrt werden.
Menschen mit einem Herzschrittmacher können auch einen Plötzlichen Herztod erleiden. Generell gilt, dass es in einer Notfallsituation auf jede Minute ankommt und unverzüglich gehandelt werden muss. Gute Überlebenschancen bei einem Plötzlichen Herztod hat ein Mensch nur, wenn er oder sie frühzeitig, d. h. innerhalb von 3 Minuten, mit einem Defibrillator behandelt wird. Deshalb sollte ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) im Notfall immer eingesetzt werden.
Moderne AED Defibrillatoren, wie der LIFEPAK® 1000 und der LIFEPAK® CR 2 verfügen außerdem über eine Herzschrittmachererkennung. Im Rahmen der EKG-Analyse werden hierbei die Signale des Herzschrittmachers herausgefiltert, damit ein korrektes Analyseergebnis erzielt werden kann. Da die Funktion des elektrischen Impulses durch den Herzschrittmacher beeinträchtigt werden kann, sollte jedoch zusätzliche darauf geachtet werden, dass die Defibrillationselektroden nicht direkt auf Hautstellen angeklebt werden, unter denen sich Implantate wie Herzschrittmacher befinden.
Jeder Automatisierte Externe Defibrillator (AED) wird mit Batterie und Elektrodenpads für Erwachsene (beim LIFEPAK® CR 2 können die Elektroden Pads bei Erwachsenen und Kindern eingesetzt werden) geliefert. Zusätzlich sollte immer ein Notfallzubehörset mitgeliefert werden.
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